Heimat 1

Heimat oder... Unsere Umwelt geht uns alle an!

 

Ein Spaziergang durch unsere Erholungsgebiete zeigt leider all zu oft wie egal einigen Menschen die Natur ist.In diesem Blog möchte ich euch die schönen Seiten unserer Heimat zeigen. Alle Bilder dazu kommen von mir, eventuell kommen einige Querverweise auf andere Seiten.

 

 

Der Niederrhein ist für mich ein besonderer Flecken Erde, Industrie und Natur wechseln sich ab und bieten viel Raum zum erholen. Was zählt also nun zum Niederrhein? Selbst Experten sind sich nicht einig und deshalb stelle ich den Link zu Wikipedia hier ein:

 

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Niederrhein_(Region) 

 


 

Aber warum in die Ferne schweifen wenn das Gute ist so nah.

 

Unzählige Möglichkeiten bietet selbst unsere unmittelbare Umgebung, Niers, Bruch und die Seengebiete. Es gibt tolle Wanderwege die unter www.wa-wa-we.eu zu finden sind. Gut ausgeschildert lässt sich die Natur auf guten Wegen erkunden. Die Touren sind von unterschiedlicher Länge, so das für jeden etwas dabei ist.

Beginnen möchte ich aber mit meinem Spielplatz, ein Ort an dem ich heute "Runterfahren" kann, der mir Ruhe und inneren Frieden gibt. Die Süchtelner Höhen!

 

Wer kennt es nicht, dieses Gefühl wenn man am Morgen in der Früh den Wald betritt. Das einzige was zu hören ist sind die Vögel und der Wind. Alleine dafür lohnt es schon rechtzeitig los zu gehen.

Das Licht wie es sich durch die Äste der grünbelaubten Äste bricht.

 

Dieses Bild habe ich unterhalb der Irmgadiskapelle aufgenommen. "Dat Pörtchen is links näver mich." Falls jemand eine Korrektur der Plattrechtschreibung wünscht... jederzeit gerne. Denn zugegeben ich kann sie einigermaßen sprechen und verstehen aber schreiben????

Hier ein Bild unserer süchtlener Wahrzeichen.

Die Irmagdiskapelle mit der Quelle darunter.

Die Irmgardiskapelle ist eine Kapelle in den Süchtelner Höhen im Viersener Stadtteil Süchteln in Nordrhein-Westfalen. Der Ort, an dem die Kapelle steht, wird Heiligenberg genannt.

Es ist belegt, dass ab 1498 dort ein kleines Gotteshaus stand, das jedoch bis 1589 vollständig zerstört wurde. Im Jahre 1664 wurde an dieser Stelle die heutige Kapelle zu Ehren der Schutzheiligen Irmgard von Süchteln gebaut.[1] Als Erbauer gilt der Abt des Benediktinerklosters St. Pantaleon in Köln, der im Jahre 1681 zusätzlich einen Altar stiftete.

Am Südhang hinter der Kapelle befindet sich der Irmgardisbrunnen (Irmgardis-Pöttsche). Er ist versehen mit einem erst 1948 geschmiedeten, kleinen Tor, auf dem Kreuz, Herz und Anker als Zeichen der drei göttlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung zu sehen sind.[2]

Im September eines jeden Jahres, jeweils in der Woche nach oder ab dem vierten September (dem Namenstag der Heiligen), wird die Irmgardisoktav gefeiert. Zu Oktavbeginn zieht eine Prozession auf den Heiligenberg, wo ein ausgedehnter Gottesdienst im Wald vor der Kapelle stattfindet. Zum 500-jährigen Jubiläum der Irmgardiswallfahrt im Jahr 1998 war der Kölner Erzbischof und Kardinal Joachim Meisner zu Gast. In den Jahren 2006 und 2009 besuchte Bischof Heinrich Mussinghoff die Irmgardisoktav.

Die Irmgardiskapelle ist außerdem Start- bzw. Zielpunkt des Irmgardispfades, eines als Wander- und Pilgerpfad gedachten Weges für Radfahrer und Fußgänger, der innerhalb des Viersener Stadtgebiets von der Irmgardiskapelle zum Helenenbrunnen nach Helenabrunn führt.

Der Text stammt von Wikipedia...

Die von ihrer Fläche her die größten Lebewesen auf unserem Planeten. Einige essbar, andere besser nicht, sind sie alle auf die ein oder andere Art wichtig für unser Ökosysthem. Sie helfen der Natur beim Aufräumen (Pflanzen, Tiere usw.)

Zudem haben sie den Forteil das sie sich beim fotographieren nicht bewegen. Also flach auf den Boden gelegt und fotographiert.

Ich habe es bei einem Eichhörnchen versucht..... geht nicht!

Vielleicht sind ja Fachkundige unter den Lesern die den Pilz bestimmen können....

Nichts gibt dem Wald so eine Aura von Fantasie wie eine tief stehende Sonne. Man erwartet förmlich Elfen und Kobolde zu sehen. Dazu die Vögel beim morgendlichem Konzert. Tausende fliegende Insekten sind in den einfallenden Sonnenstrahlen zu sehen, einem Tanze gleich flattern sie im Kreise, damit sie warm werden und die Wanderer piesacken können. An diesem Morgen hatte ich allerdings Glück und kam ungeschoren davon. Aber da alle Tiere für etwas nutze sind, will ich mich nicht über solche Kleinigkeiten wie Mückenstiche echaufieren.  

Auf leisen Sohlen habe ich mich über die Höhen geschlichen und den Vogelstimmen gelauscht, versucht sie zu orten, um sie fotographieren zu können. Und endlich hatte ich Glück.

Das typische klopfen war schon aus der Ferne zu hören. Leider gelang es mir nur seinen Abgang zu fotographieren. In Zukunft werde ich weiter versuchen den Specht mal in Aktion abzulichten.

Es ist schön zu sehen und zu hören wie Artenreich unsere Region ist. Ich hoffe es bleibt so, auch aus diesem Grund schreibe ich diesen Blog.

Ich sagte ja bereits dass es sich magisch anfühlt so früh am Morgen. Ich sah einen Baumstumpf, die Sonne strahlte ihn an....

Und bei genauem Hinsehen habe ich dann eine ........... entdeckt. Wer sieht sie auch???

Also stimmt es schon, wenn man leise ist kann man viel sehen und erleben.

Auch wenn sie keine Geräusche machen, sie sind trotzdem zu finden, Schmetterlinge.

Leider war der Tag in diesem Fall schon zu weit fortgeschritten und die Schmetterling waren bereits aufgewärmt und flatterten schon munter über die Wiese. Dieses Tagpfauenauge ging mir trotzdem ins fotographische Netz gegangen.

Nicht alle Raupen bringen nur graue Nachtfalter.

Ohne Pflanzenschutzmittel ist in der heutigen Zeit, vor allem in der Landwirtschaft, kein voran kommen mehr. Leider ist unser Hunger größer als die zu be- wirtschafteten Flächen. Immer billiger, immer mehr.

Jawohl Herr Admiral.....

Mit diesen Schmetterlingen habe ich wohl die bekanntesten Arten hier eingestellt. Natürlich gibt es in unserer Region noch jedemenge Arten. Wenn ich noch welche "fangen" kann werde ich sie in die Hompage laden.

Das Kriegerdenkmal auf den Süchtelner Höhen wurde 1878 (Grundsteinlegung am 18. Okt. 1878, Denkmalenthüllung am 22.9.1882) für die in den Kriegen 1864, 1866 und 1870/71 Gefallenen des Kreises Kempen nach den Plänen des Krefelder Architekten Hartel für 23.000 Goldmark errichtet.

Früher als Aussichtspunkt nutzbar, ist er heute nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich.. Leider habe ich keine Luftaufnahmen aber man kann ja nicht alles haben.

Am Anfang des Blogs habe ich noch die Sonne durch den Mais fotografiert, jetzt ist die Ernte bereits in vollem Gange. Die Geschwindigkeit in der ein Feld heute abgeerntet ist, macht einen schwindelig.

 


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Kommentare: 3
  • #1

    Katharina Ludwig (Montag, 12 September 2016 13:20)

    Ein toller Blog mit welchem du beeindruckend Deine Heimat dem Leser näher bringst. Die Fotografien machen große Lust die Natur genau so einmal wieder zu erleben !!!. Vielen Dank für das übermitteln so großartiger Eindrücke.

  • #2

    Admin (Montag, 12 September 2016 20:16)

    Lieben Dank Katharina,
    ich hoffe noch viele schöne Bilder einstellen zu können.
    Es ist schön positive Resonanz auf meine Arbeit zu bekommen.
    Ich hoffe viele nehmen sich an dir ein Beispiel und Kommentieren, Diskutieren und schreiben vielleicht einen Gästebucheintrag.

  • #3

    Ute Schnee (Freitag, 21 Oktober 2016 00:42)

    Ein sehr schöner Blog, von Dir, es gefällt mir sehr. Denn auch ich bin mit ganzem Herzen Süchtelner und suche gerne die Erholung in der Natur, mit und ohne Kamera. Lieben Gruß